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Lars' Farbe klarGeschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

 

 

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium ist Lebensraum von etwa 1000 Menschen und entsprechend komplex.

Als Gymnasium ist es unser Ziel die Schülerinnen und Schüler durch eine solide gymnasiale Bildung studierfähig zu machen, ihnen mit dem Abitur die allgemeine Hochschulreife zu bescheinigen.

Geschwister-Scholl ist der heutige Name unserer Schule, der für uns eine Verpflichtung darstellt. Unsere Schülerinnen und Schüler werden befähigt, sozial miteinander umzugehen (Scholl verbindet), fundiert ihre Meinung zu äußern und entsprechend zu handeln (Scholl bewegt) und das dafür notwendige Wissen zu erwerben. Scholl-Appell und Scholl-Preis unterstützen uns bei dieser Arbeit.

"Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium seit 2001 fest im Schulprogramm verankert. In diesem Sinne ist es unser Ziel, eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung auf ökologischen, sozialen und ökonomischen Gebieten zu leben und entsprechend zu lehren. Im Jahre 2003 haben wir unsere Konzeption von nachhaltiger Bildung in der Dokumentation "Erziehung zur Nachhaltigkeit am Geschwister-Scholl-Gymnasium" veröffentlicht und für dieses Programm den 1. Preis an Gymnasien im Landeswettbewerb NRW "Qualität schulischer Arbeit – Neue Wege des Lernens" erhalten. Seitdem dürfen wir den Titel "AGENDA 21 Schule NRW" tragen.

Soziale Kompetenz - manchmal auch als Geist der Geschwister Scholl beschrieben - ermöglicht es dem Geschwister Scholl Gymnasium, eine fundierte gymnasiale Allgemeinbildung zu vermitteln. Eine angenehme Lernumgebung fördert das effektive Lernen. Im Geist der Geschwister Scholl gehört zur Allgemeinbildung aber selbstverständlich eine Wertorientierung.

Diese Wertorientierung heißt bei uns Nachhaltigkeit und meint sowohl nachhaltiges Lernen als auch zu lernen, wie man nachhaltig mit unserer direkten Lebensumgebung und der Zukunft unserer Umwelt und Gesellschaft umgeht.

Der Partizipationsgedanke des von Frau Reeh vorgeschlagenen Projektes vertieft diesen Aspekt um die ästhetische Verantwortung für den eigenen Lebensraum. Das Projekt fügt sich in unsere Auffassung nachhaltigen Lernens und Erziehung zum demokratischen Miteinander ein.

Der geplante Neubau und die damit einhergehende Umstrukturierung des Schulgeländes, kann im Sinne unseres Schulprogramms zur Erfahrung selbstwirksamen Handelns genutzt werden und unsere Schulkultur nach außen sichtbar machen. Die Teilnahme am Projekt wird durch die Schulleitung und das Kollegium ausdrücklich gewünscht.